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Warum ist das Erreichen bewusstseinserweiternder Zustände erstrebenswert?

Das Bewusstsein ist langsam und kann nur geringe Informationsmengen verarbeiten.

Das Unterbewusstsein arbeitet im Vergleich dazu mit Lichtgeschwindigkeit und kann unendlich viele Daten in kurzer Zeit verarbeiten.

Komplexe Probleme unserer heutigen Zeit wie Überbevölkerung, Klimawandel, Krieg, Armut, Verkehrswesen etc. brauchen kreative Lösungen.

Verstand und Logik funktionieren nur gut, wenn es sich um Lösungen einzelner, überschaubarer Probleme handelt. Bei komplexen Problemen ist die Logik unseres wachbewussten Verstandes nicht zielführend.

Für mehrschichtige Probleme gibt es keine einfache Lösung. Hier versagt unsere rationale, binäre Logik.

Die Informationsvielfalt bewusstseinserweiternder Zustände erlaubt uns neue Verbindungen herzustellen und neue Lösungen zu finden.

Erweiterte Bewusstseinszustände führen zu einer besseren Form der Zusammenarbeit und einer extremen Kreativität.

Das Wachbewusstsein hinterlässt eine vorhersagbare, gleichbleibende Signatur im Gehirn: Gehirnströme im hochfrequenten Betabereich und ständiges Nachtropfen von Stresschemikalien (Noradrenalin und Cortisol).

Bewusstseinserweiterte Zustände, bedeuten eine Reduktion der Gehirnwellen vom Beta zum Alphabereich (Tagtraum) und tiefer (Thetabereich). Neurochemisch werden die Stresschemikalien durch chemische Verbindungen ersetzt, welche die Leistung steigern und „Vergnügen bereiten“ (Endorphine, Anandamid, Serotonin, Oxytocin).

Das wachbewusste Ego-Ich verschwindet im unteren Gehirnwellenbereich. Durch einen Reizentzug kann das Sorgen und problembehaftete Selbst ausgeschaltet werden. Es findet eine Verlangsamung der neuroelektrischen Aktivität und eine Deaktivierung des Netzwerks, welches das wachbewusste Selbst stützt (frontale Hirnrinde) statt.

Wissenschaftlich bezeichnet man dies als Hypofrontalität.

Ziel ist, sich aus der Identifizierung mit unserem Alltags-Ich zu befreien. Dies bedeutet eine Befreiung von der permanenten Kommentator- und Kritikstimme in unseren Köpfen.

Merkmale dieses wundervollen Zustandes sind:

Selbstvergessenheit, Zeitlosigkeit, Mühelosigkeit, Vielfalt neuer Perspektiven und Möglichkeiten.

Der Harvard Psychologe Robert Kegan bezeichnet das „Ausziehen dieses Alltagskorsetts“ als Subjekt – Objekt Verschiebung.

Das subjektive Selbst ist das, was wir glauben zu sein. Bei objektiver Distanz gewinnen wir an Flexibilität und „Größe“

Beim „Wiedereintritt in unser Alltagsbewusstsein“ haben wir neue Einsichten und mehr Perspektiven gewonnen, unsere Welt ist größer geworden und wir sind weniger neurotisch. („over our heads“)

Daraus entstehen:

Echte Gefühle des Friedens, keinerlei Selbstgespräche, welche negative Emotionen aufwirbeln. Es folgt die Entdeckung der besseren Version unseres Selbst, Intrinsische Motivation setzt ein: „Ich hab’s getan. Es fühlt sich fantastisch an. Ich möchte es gerne sobald als möglich wieder tun.“

Das lohnende Erlebnis treibt uns an.

Die Vielfalt neuer Möglichkeiten stammt aus einer höherdimensionalen Quelle, die nichts mit uns zu tun hat. Das was sich übernatürlich anfühlt, ist mit Sicherheit jenseits unserer gewöhnlichen Erlebnisse, aber nicht jenseits unserer Fähigkeiten.

Der Prozess der Bewusstseinserweiterung lässt sich wie folgt beschreiben:

1. Die Reduktion der Gehirnströme bewirken Entspannung. Der gesundheitsförderliche parasympathische Modus wird sehr schnell erreicht.

2. Die Frontale Hirnrinde des Ego-Selbst wird abgeschaltet. Dadurch entstehen Selbstvergessenheit, Zeitlosigkeit und Mühelosigkeit

3. Die Wahrnehmungsfilter werden deaktiviert

4. Ein unglaublicher Kreativitätsschub setzt ein. Laterale Denkprozesse führen zu neuen Ideen und Lösungen. Voraus geht eine verbesserte Musterkennung und ein Erkennen von mehrschichtigen Bestandteilen eines Problems.

5. In tieferen Phasen der Entspannung haben vermehrte Endorphin Ausschüttung eine schmerzbefreiende Wirkung.

6. Thetawellen bewirken intuitives Erkennen von Lösungen.

7. Die vermehrte Produktion von Serotonin und Oxytocin in tiefen Entspannungszuständen bewirken wundervolle Gefühle des Friedens, Wohlbefindens, Vertrauens und Wertschätzen von Geselligkeit

8. Aus besseren Gefühlen folgen bessere Denkprozesse

Literaturempfehlung: Stealing Fire

In dem Buch von Steven Kotler & Jamie Wheal geht es um Spitzenleistungen. Das Geheimnis von Silicon Valley – u.a. Google und die amerikanische Spezialeinheit Navy Seals basieren auf Bewusstseinserweiterten Zuständen.

Diese werden durch Brainmachines, bewusstseinserweiternde Drogen und meditative Zustände erreicht. In diese Mind Gyms werden sowohl von den Militärs, als auch von großen Firmen Billionen Dollar an Forschung und Entwicklung investiert und dennoch konnten noch nicht alle Parameter entschlüsselt werden, um die wünschenswerten Erfahrungen „sicher“ auszulösen.

Die CreativPower – Methode des Dr. Minister Instituts bietet seit 21 Jahren einen zuverlässigen, erprobten Weg diese Spitzenleistungen, wie z.B. Problemlösungen, oder Erfindungen auf Knopfdruck, zuverlässig zu erreichen. (siehe unter dem Seminar Quantensprung das Video „Mentale Höchstleistungen“)

Ein entscheidender Parameter für dieses Gelingen ist die kommunikative Verbindung mit hochenergetischen, intelligenten Potentialen höherdimensionaler Ordnung (Hyperraumkommunikation).