Es waren rückblickend immer Veränderungen, die mich auf meinem persönlichen Weg weiterbrachten. Ob sich diese erst mal gut oder schlecht anfühlten, sie brachten immer eine Menge in Bewegung. Dabei verließ ich mich stets auf mein Gefühl, dass etwas nicht mehr stimmte, weil ich mich in meiner Lebensaufgabe nicht fand. Dabei konnte ich diese nicht benennen, nur fühlen.
Jobwechsel, Scheidung, Wohnortwechsel, Abenteuer, unendlich schöne Begegnungen, tiefe Enttäuschungen und immer suchend. Mein Herz fühlte sich nur kurz richtig zu Hause. Oft ließ mich die Einsamkeit an mir und der Welt zweifeln, und dennoch spürte ich immer wieder einen inneren Aufbruch in mir. Oftmals waren es Worte von Menschen, die mich inspirierten oder Begegnungen in der Natur, eine Greifvogelfeder auf meinem Weg, ein tiefer Blick eines Tieres, ein wunderschöner Baum, immer konnte ich Kraft aus Menschen und Natur schöpfen.
Der große Wechsel kam, als ich all den Weltenschmerz anerkannte, mich dem Verzeihen und Vergessen hingab und mehr und mehr begriff, dass meine Angst vor der Endlichkeit mich trieb. Die Angst, zu sterben und etwas Wichtiges nicht erreicht zu haben. Die Angst vor der Unbedeutsamkeit, dass mich niemand vermissen würde. Die Angst, irgendwann alt und einsam dahinzuleben.
Ich hatte Glück, riesiges, unfassbares Glück. 2001 empfiehl mir eine Bekannte das CreativPower-Seminar, das sie besucht hatte. Die Selbsterfahrungen während der fünf Tage halfen ihr, ihren persönlichen Weg zu finden und zu gehen (sie fand kurz darauf ihren Partner fürs Leben). Ich überlegte lange, ob ich Zeit und Geld in die Hand nehmen sollte und schließlich entschloss ich mich, mir das wert zu sein. So machte ich mich auf den Weg, noch nicht wissend, in mein aller größtes und schönstes, ja erfüllendes Lebensabenteuer zu gehen.
Liebevolle Demut sind vielleicht die richtigen Ausdrücke für meine heutige Lebenssituation. Lebensaufgabe, Lebenspartner und Lebenssinn im Einklang. Klar gibt es Reibereien und Unstimmigkeiten, entscheidend ist doch, dass wir Unstimmigkeiten schnell und unbeschadet überwinden, immer wieder und wieder und wieder.
Als absolute Veränderung würde ich meine bewussteren Sichtweisen auf Menschen und Situationen beschreiben, gesegnet mit nicht weltlichen Informationen aus der erweiterten Realität (Träume, Astralreisen, Physikalische Phänomene).
Anders ausgedrückt: immer wieder, täglich, ja stündlich ruft die Überwindung des Egos der Endlichkeit, der Teil in mir, der Angst vor dem Sterben und der Endlichkeit hat, der Teil, der Angst hat, zu kurz zu kommen und seine Dinge erstreiten muss.
Ich habe die Herausforderung angenommen.
Wenn ich heute sterben würde, so war meine erste innerliche Frage, was würde ich ändern?
Verzeihen. Vergeben. Vergessen. Vertrauen. Aber wie?
All das habe ich in mir gefunden, in der inneren Einkehr. Im irdischen Leben sind wir nicht dafür geschaffen, als soziale Wesen allein zu leben. Austausch und Spiegelung unserer Selbst im anderen sind Voraussetzung für inneres Wachstum.
Genauso ist es in der inneren Welt: da bin ich im erweiterten Bewusstsein, in meinen Träumen, in meinem persönlichen morphischen Feld (dort sind Glaubenssätze hörbar und direkt veränderbar) und da ist mein Guide, mein Geistführer, mein Schutzengel – nenn es, wie du willst, es sind ohnehin nur Begrifflichkeiten.
Was bleibt, ist die liebevolle Führung und der innere Austausch mit den psychischen Wesenheiten. Ich kann die Informationen umsetzen oder auch nicht, ich bin frei, aber ich kann mich in liebevoller Begleitung immer wieder vertrauensvoll an meine Guides wenden und durch die gelernten CP-Regeln ist es mir möglich, meinen inneren „Quatschi“ von tatsächlichen Meta-Informationen zu unterscheiden.
Was ich dir wünsche:
Sei mutig, je merkwürdiger die Zeiten, desto mehr ruft es nach Veränderung. Suche sie nicht im Außen. Die inneren Verknüpfungen der Magie der Liebe werden dir helfen. Hier und jetzt. Später und immer.
Make your change.