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Den Frieden stärken – was kann ich tun?

Die Nachrichten sind kaum zu ertragen. Das Kopfkino geht los.

Diffuse Ahnungen werden zu Ängsten. Die Nerven liegen blank. Schuldgefühle mischen sich mit Wut und Ohnmacht. Darf es uns so gut gehen, während andere so viel Leid ertragen müssen, dass es selbst Beton zum Schmelzen bringen könnte, nicht jedoch Betonköpfe? Wie geht es mit uns weiter?

Aktuell geht es nicht um uns, sondern um unser Verhalten und dessen Auswirkungen im individuellen wie auch globalen Bereichen.

Wir sind der Kreateur unsere Realität, die in eine noch viel größere Realität eingebunden ist.

Menschen geht es sofort besser, wenn sie in einer Situation handlungsfähig sind, das ist erwiesen. Was aber kann man tun?*

Besinnen wir uns auf den Ursprungssinn des Mentaltrainings. Es wurde einst für Astronauten entwickelt, um in Ernstfallsituationen Nervenstärke zu beweisen und diese mittels den mental eingeübtem Sicherheitsverhalten zu meistern.

Über 30 Jahre vermittelt Franz Minister ‘CreativPower®’ und ja, es geht über das oben beschriebene Mentaltraining weit hinaus. Das Erforschen und Verstehen der inneren Welt hilft uns bei den kleinen Herausforderungen ebenso wie bei den großen.

Der über die innere Verbindung erlangte Weitblick ist tröstend, aufbauend, Mut machend, und die individuelle Sinnhaftigkeit so manch einer menschlichen Aktion wird, wenn nicht verständlicher, so doch nachvollziehbarer.

Hierzu soll der folgende Text beitragen. Er ist ein Auszug aus der Begrüßung von Franz während des aktuellen Seminares, dessen Inhalt das luzide Träumen ist.

Warum ist ein Mensch ein Mensch? Was unterscheidet uns von unseren tierischen Schwestern und Brüdern?

Es ist die Fähigkeit, über sich selbst nachzudenken, die Selbstreflexion. Diese Selbstreflexion über uns selbst nachzusinnen, ist der entscheidende Unterschied und hat uns einen enormen Entwicklungsschub ermöglicht.

Die Chance der Selbstreflexion ist, sich bewusst zu werden, wann und warum ‚schlägt‘ das Ego zu. Diese luziden Momente schaffen die Möglichkeit, sich immer wieder ein stückweit über das Ego erheben zu können.

Sehen wir uns den daraus folgenden gigantischen Quantensprung an, den der Mensch aufgrund dessen gemacht hat und jetzt stellt euch mal vor, wir könnten dies auch im Traum tun, dann würde mehr und mehr erkannt werden, dass wir mit unserer kleinen Realität in eine viel größere Realität eingebunden sind.

Der luzide Träumer erlebt ein Stück der größeren Realität bewusst. Wer luzide träumt, begegnet Traumfiguren und erhält auf Fragen, Aspekte und Antworten jenseits des menschlichen Verstandes.

Lange wurde darüber diskutiert: Wer oder was sind diese Traumfiguren, sind es Teilaspekte von uns selbst, wenn ja, in welchen Bereichen spiegeln sie uns und vieles mehr.

Merkt euch einen Namen Paul Tholey, ein Psychologe, der sich der Traumforschung hingegeben hat und als exzellenter luzider Träumer bekannt war. Als Psychologe untersuchte er in den 80iger Jahren, ob Traumfiguren ein eigenständiges Bewusstsein haben und über ein zusätzliches Wissen verfügen oder nur Aspekte des Träumers sind. Er entwarf mehrere Experimente, in denen die kognitiven Fähigkeiten der Traumbesucher getestet wurden.

In einem Experiment wirkte er persönlich mit. Hier sollte eine Traumfigur, von der er annahm, dass diese ein höheres Bewusstsein hatte, ihm als Träumenden ein Wort nennen, das er nicht kennt. Die Traumfigur nannte ihm das Wort „Ikonium“. Tatsächlich war ihm dieses Wort nicht bekannt, seine folgende Recherche ergab, dass dieser Begriff eine Stadt war, in der Paulus gesteinigt wurde.

Auch andere Versuchspersonen konnten durch ihre Traumpersonen neue Wörter erfahren. Interessant ist, dass die Bedeutung der Wörter entweder mit den aktuellen Traumgeschehen oder mit Themen aus dem Wachleben in Verbindung gebracht werden konnten.

Was für eine spannende Sache! Das bedeutet, wir sind in der Lage, über unsere kleine Realität hinauszublicken und je weiter sich unser Bewusstsein entwickelt hat, desto mehr können wir die Geschehnisse im Traum erkunden und nutzen.

Alles, unsere ganze Realität ist nicht da draußen. Diese Erkenntnis ist das Allerwichtigste, denn sie macht uns frei.

Wir erschaffen unsere eigene Realität durch Beobachten, durch Fokussieren.

Deshalb gibt es auch so viel Streit, weil Partner A seine Realität in eine andere Realität abgebildet hat wie Partner B., und es gibt unendlich viele Perspektiven, Möglichkeiten, Wahrscheinlichkeiten, aber jeder beharrt auf der Wahrnehmung, die er jetzt gerade macht, und das ist seine Realität.

Das ist genau genommen etwas Dramatisches und die Wiege jedes Krieges.

Unendliche viele Menschen sind jetzt draußen im Alltag verankert und haben viele Ängste. Psychopharmaka sind die meistverschriebenen Medikamente, in einigen Ländern sind sie sogar ausverkauft, weil man nicht mehr schlafen kann, weil man sich Sorgen macht, dass man da auch mithinein gezogen werden könnte. Das ist im Außen!

Das kleine Kind, der Vogel, der die Frühlingsbotschaft singt, sie werden davon nicht beeindruckt, denn dieses Wahrnehmungsangebot ist für sie nicht da, dieses Realitätsangebot nicht vorhanden.

Ursprünglich sind unsere Sinne darauf ausgerichtet, dass wir auf das, was unmittelbar um uns herum passiert, reagieren können.

Durch die Erweiterung des Raumes durch das Internet durch die moderne Technik können wir auf jeden Punkt dieser Erde blicken und uns mit allem, was irgendwo stattfindet, emotionalisieren.

Deswegen geht es uns insgesamt so schlecht. Der Fortschritt auf der einen Seite ist der Nachteil des persönlichen Wohlgefühls auf der anderen Seite. Die archaische Gewohnheit, auf Gefahren zu lauern, des sich Sorgen machen trägt ein weiteres dazu bei. Jeder kann sich mal fragen, wenn er so durch den Tag geht, was denn seine Gedanken sind.

Gibt es da auch Gedanken wie: ach, ist das heute schön, die Sonne scheint, oder sind es Gedanken wie: es müsste wieder regnen, ist ja viel zu trocken.

Zwei unterschiedliche Gedankenrichtungen, aber das, was entsteht, ist die emotionale Badewanne in mir. Mach ich mir Sorgen, ist das ein Auftrag an das Unterbewusstsein, sich weiter Sorgen zu machen. Es geht mir schlecht, der Körper wird in Mitleidenschaft gezogen, ich falle aus dem Gleichgewicht.

Es ist sicher eine der ältesten Gewohnheiten von uns Menschen, als Erstes die Gefahr zu sehen, um unser Überleben zu sichern. Das erklärt auch, weshalb wir uns mental komplett in Dinge hineinsteigern, oftmals sind dies Kleinigkeiten. Etwas im Außen passt mir nicht, sei es ein vorüberfahrendes Auto, das mich erschreckt, oder jemand kauft die gewohnte letzte Brotsorte vor meiner Nase weg. Wie oft steigern wir uns unbemerkt in etwas hinein? So gibt es Tausende von Kleinigkeiten, die wir beobachten und uns hierbei negativ emotionalisieren. Einen Nutzen ziehen wir daraus jedoch keineswegs, im Gegenteil.

Dies ist sehr wichtig zu verstehen. Die eigentliche Realität ist, was Du im Innern fühlst. Das, was im Innern ist, entsprechen stets Deinen Gedanken, Handlungen und Emotionen.

Dein Unterbewusstsein kann und wird nichts anderes tun als Dir Deinen Tag, aufbauend auf Deinen Emotionen, so angenehm oder so unangenehm machen, je nachdem wie immer Du Dein Feld bestellt hast. Das sind die Aspekte, die wir kennen müssen.

Es gibt keine andere Realität als die, die in Dir ist.

Putin hat eine völlig andere Realität als viele andere. Viele Russen haben die gleiche Realität, weil sie den staatlichen Informationskanälen trauen und dies für Realität halten. Trump hat die Fake News hervorgebracht und will nun seine Wahrheit als einzige Wahrheit mittels der Sozialen Medien verbreiten. Es existiert jenseits unserer Vorstellung eine Wirklichkeit, nämlich das, was gerade passiert. Wie wir dies jedoch bewerten, welche Meinungen und Glaubenssätze wir hierzu aufbauen, dies alles erzeugt unseren gestaltenden Fokus. Daraus entsteht eine Meinung, aus der eine Überzeugung entsteht, daraus entsteht für uns Wirklichkeit, die im Außen sichtbar wird.

Wer zum Beispiel verständnisvoll und gut gelaunt durch den Tag geht, gibt dies als unsichtbare Schwingung weiter und viele lassen sich davon positiv anstecken.

Dies ist das, was wir wissen müssen. Dass es sich stets und immer nur um unsere Wahrnehmung, um unsere Wirklichkeit handelt, und deswegen ist es so wichtig, sich auch nach Innen zurückzuziehen, im Inneren Sein erhalten wir den Weitblick, erkennen wir unsere Möglichkeiten des selbstreflektierenden Bewusstseins. Immer wenn das Ego auf dem Plan ist, ist das hoch entwickelte, selbstreflektierende Bewusstsein weg, es wird dominiert vom Ego-Ich. Der andere hat Schuld, ich bin das Opfer.

Dies ist durchaus verständlich, denn über das Ego drückt sich der Teil von uns aus, der ums Überleben kämpft mit hierfür individuell konditioniertem Verhalten und Gewohnheiten. Angst entsteht zumeist aus der Denkgewohnheit, sich das Schlimmste auszumalen und darin dann mental festzustecken.

Dieser Mechanismus sollte durchbrochen werden, sonst stehen wir in 100.000 Jahren immer noch da, wo wir jetzt stehen. Es ist unser Job, dass wir eine Kontinuität des Bewusstseins entwickeln, dass wir unsere ‚CreativPower‘ (Schöpferkraft/Gestalter in uns) entwickeln, dass wir erkennen – auch innerhalb unseres eigenen Systems gibt es nicht nur unser subjektives Bewusstsein.

Es gibt ein zweites Bewusstsein, das ist das objektive Bewusstsein, das autonome Bewusstsein, das Bewusstsein, welches für unser Überleben sorgt. Dieses zweite Bewusstsein wird als Unterbewusstsein bezeichnet, aber es ist ein hochintelligentes System. Nur aufgrund dieses zweiten Bewusstseins sind wir am Leben – Atmung, Herzschlag, Zellteilung, alles wird über dieses zweite Bewusstsein gesteuert.

Dieses zweite Bewusstsein, welches das Überleben gewährleistet, ist überall in jedem Atom, in jedem Planeten.

Unser Planet hat ein elektromagnetisches Schutzfeld, deswegen kann Leben auf unserer Erde stattfinden. Das zweite Bewusstsein oder objektive Bewusstsein kann man jetzt als Quantenfeld bezeichnen oder religiös betrachtet als göttliche Intelligenz – und dieses zweite Bewusstsein ist in uns.

Der CP-Weg bedeutet, dass wir uns mehr und mehr unserer Schöpferkraft bewusst werden. Das, was wir beabsichtigen, die Dinge, die uns wichtig sind, denen wir Bedeutung geben, die bekommen die Kraft der Realität.

Insofern ist stets die Frage zu stellen, welche Bedeutung möchte ich meinem Leben heute und jetzt geben?

Wichtig zu wissen, das objektive Bewusstsein spielt dabei eine große Rolle. Wir haben in CP als Erstes unseren Guide, der als eine Entsprechung des objektiven Feldes auftritt. Auch wenn wir ihn aus früheren Leben her kennen sollten, hat er sich von der irdischen Thematik gereinigt und entspricht dem objektiven Bewusstsein.

Und warum haben wir einen Guide? Weil dadurch unsere Entscheidungen qualitativ höherwertiger werden.

Wir hängen immer noch im Ego des Überlebenskampfes fest. Durch den Guide nehmen wir eine Verbindung mit dem objektiven Bewusstsein auf, wir erweitern unseren Möglichkeitsraum, dadurch kommen wir zur Lebensqualität.

Dem Guide können wir im Traum begegnen, uns austauschen, sehr interessante Gespräche führen, die uns weiterbringen. Von unseren Weltengeschwistern, den Extraterrestrischen, die offiziell seit 2021 existent sind, sind wir noch weit entfernt. Vielen von uns genügt es schon, wenn sie mal ein UFO sehen. Dabei können wir unwahrscheinlich viel von diesen Wesen lernen, z.B. wie wir Bewusstsein entwickeln.

Unser Job ist es, das selbstreflektierende Bewusstsein zu entwickeln. Wenn wir die Erde versauen, dann wird das so sein. Es gibt aber auch Dinge, die größere Dimensionen haben, die sich auch im Weltenraum ausbreiten wie z. B. Atomwaffen, das sind Dinge, wo die Extraterrestrischen eingreifen können, weil sie davon auch berührt sind.

Es ist sehr spannend, unser Bewusstsein zu erweitern, ob man jetzt einem ET im Traum begegnet oder auch im außerkörperlichen Zustand, das sind fantastische Erlebnisse.

Sie sind uns im Bewusstsein um Lichtjahre voraus, sie haben die Kontinuität, wir haben sie noch nicht.

Wir sacken immer wieder ab in die Daseinsangst, in den Kampf, in die Gier, in die Sucht nach Bedeutung. Es gibt keinen Tod, so wie wir uns von Innen nach Außen ins Leben gebracht haben, so ziehen wir uns wieder zurück, wenn wir sterben, wir gehen nach Innen und damit sind wir wieder mit allen Räumen und Realitäten verbunden.

Das können wir aber auch schon zu Lebzeiten sein, deshalb lade ich euch zum luziden Träumen ein.“

Was kann man tun? Eine Anregung:

Den Frieden stärken – worauf wir unseren Fokus legen, das wird verstärkt.

Sollten euch die Nachrichten und Bilder zu viel werden, schenkt den Menschen oder Wesen eure Liebe, wünscht ihnen ein Wunder, fühlt mit ohne zu leiden (sonst würden wir das Leid stärken…).

Ihr könnt bei düsteren Gedanken folgenden Satz denken, in Gedanken hören und euch Überschriften in Zeitungen und Internet vorstellen:

Der Krieg ist vorüber. Es herrscht wieder Frieden in Europa.

(Wir wünschen uns natürlich überall Frieden, Europa ist ein sehr guter Anfang ????).

Probiert es aus, es beruhigt und stärkt den Frieden.

Bleibt positiv.

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